Droste-Hülshoff-Gymnasium Freiburg
1963 bis 1966 hatten Behnisch & Partner den Schulbau als eine Komposition aus drei quadratischen Baukörpern geplant und errichtet, teils in Ortbeton, größtenteils aber aus Betonfertigteilen. Alle konstruktiven Details und der gesamte Ausbau der Schule wurden sehr sorgfältig geplant und ausgeführt. Der Planungs- und Bauprozess wurde sehr behutsam ausgeführt, um den Charakter des Gebäudes zu erhalten.
Dem Gebäude liegt ein strenges Raster von 2,5 x 2,5 m zugrunde das sich nicht nur durch seine 1.550 Betonfertigteile, sondern auch durch die hölzernen Wandeinbauten auszeichnet. Die neue Cafeteria wurde im Südwesten in das nicht ausgebaute Erdgeschoss integriert. Die Dämmung des Daches verbirgt sich unter der vorhandenen hohen Attika. Die Sichtbetonaußenwänden wurden von innen gedämmt. Die originalen Vertikalschiebefenster mit zwei übereinanderliegenden Formaten genügten nicht mehr den heutigen Sicherheitsvorschriften.
Realisiert wurde deshalb eine Fassadenvariante von Günter Behnisch aus den 60er Jahren mit zwei vertikal geteilten Öffnungsflügeln. Bei den Sichtbetonflächen wurde das ursprüngliche Erscheinungsbild wiederhergestellt, da zwischenzeitlich die Flächen sowohl in den Innenräumen als auch an den Fassaden zum Teil farbig überstrichen wurden.
Der Sichtbeton wurde punktuell instandgesetzt und die Oberfläche komplett lasiert. Von Farbschichten befreit wird jetzt das Zusammenspiel von Sichtbeton und Eichenfüllungen wieder erfahrbar. Im Inneren erforderten Brandschutzvorschriften unter anderem den Austausch der Trennwände zwischen Unterrichtsräumen und Hallen. Die neu eingebauten Wände in F-30-Qualität behalten die originale Gliederung in geschlossene Holzflächen aus Eiche und rahmenlose Oberlichtfelder bei und wahren damit die Ursprungsproportionen. Sämtliche neuen Inneneinbauten wie Einbauschränke, Regale oder Schließfächer sind ebenfalls im Ursprungsmaterial Eiche ausgeführt. Auf diese Weise ist der für die Innenräume so charakteristische Zusammenklang von tragendem Betonraster und raumbildender hölzerner Füllung wieder erfahrbar.
Dem Gebäude liegt ein strenges Raster von 2,5 x 2,5 m zugrunde das sich nicht nur durch seine 1.550 Betonfertigteile, sondern auch durch die hölzernen Wandeinbauten auszeichnet. Die neue Cafeteria wurde im Südwesten in das nicht ausgebaute Erdgeschoss integriert. Die Dämmung des Daches verbirgt sich unter der vorhandenen hohen Attika. Die Sichtbetonaußenwänden wurden von innen gedämmt. Die originalen Vertikalschiebefenster mit zwei übereinanderliegenden Formaten genügten nicht mehr den heutigen Sicherheitsvorschriften.
Realisiert wurde deshalb eine Fassadenvariante von Günter Behnisch aus den 60er Jahren mit zwei vertikal geteilten Öffnungsflügeln. Bei den Sichtbetonflächen wurde das ursprüngliche Erscheinungsbild wiederhergestellt, da zwischenzeitlich die Flächen sowohl in den Innenräumen als auch an den Fassaden zum Teil farbig überstrichen wurden.
Der Sichtbeton wurde punktuell instandgesetzt und die Oberfläche komplett lasiert. Von Farbschichten befreit wird jetzt das Zusammenspiel von Sichtbeton und Eichenfüllungen wieder erfahrbar. Im Inneren erforderten Brandschutzvorschriften unter anderem den Austausch der Trennwände zwischen Unterrichtsräumen und Hallen. Die neu eingebauten Wände in F-30-Qualität behalten die originale Gliederung in geschlossene Holzflächen aus Eiche und rahmenlose Oberlichtfelder bei und wahren damit die Ursprungsproportionen. Sämtliche neuen Inneneinbauten wie Einbauschränke, Regale oder Schließfächer sind ebenfalls im Ursprungsmaterial Eiche ausgeführt. Auf diese Weise ist der für die Innenräume so charakteristische Zusammenklang von tragendem Betonraster und raumbildender hölzerner Füllung wieder erfahrbar.